Auch wenn die Ostalb keine ausgesprochene Obstregion ist, so sind doch die hier noch vorhandenen Rest-Streuobstgürtel um die Dörfer oder Straßenbegleitpflanzungen ausgesprochen erhaltungswert und
förderwürdig.
Nicht nur der positive Einfluss auf das Landschaftsbild, sondern vor allem der leider abnehmende Artenreichtum an Tieren und Pflanzen, welche sich an diesen noch relativ jungen
Kulturlandschaftstyp angepasst haben, soll hier erwähnt werden.
Desshalb beschäftigen auch wir uns mit dieser Thematik.
So haben wir 2015 die Schnittpatenschaft für ca. 60 hochstämmige Streuobstbäume übernommen. Diesen vor etwa 10 Jahren gepflanzten Bäumen wollen wir durch fachgerechte Pflege zu kräftigem Wuchs und Langlebigkeit verhelfen.
Weitere Aktionen sind angedacht.
Tatkräftige Helfer und Interessierte sind jederzeit willkommen.
Zusätzlich haben wir ab 2016 für eine Streuobstwiese im Besitz der kath. Kirche,
den sogenannten "Hopfengarten", eine Patenschaft zur Baumpflege übernommen.
Diese Wiese liegt in Abtsgmünd am Südhang zwischen Friedhof und Waldrand und ist ca 1,5 Hektar groß. Sie beherbergt ca. 60 Obstbäume verschiedener Sorten und Altersstruktur.
Mittlerweile wurde die Wiese von der Gemeinde Abtsgmünd gepachtet, die hier eine Hütte für eine Waldkindergartengruppe gebaut hat.
Mit dieser Patenschaft nehmen wir am Streuobstförderprogramm des Landes
Baden-Württemberg teil.